Written by Rafael Robert Pilsczek (only in German yet)

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Die Anglerin

Als wie wenn das Leben am See und in der Welt doch nur schön, so friedlich wäre und es doch allein so nicht ist. Dies sagt sich ausgerechnet Renate Szymanski, die die Welt der Liebe kennt, in einem schönen Haus am Steg lebt und einen sanften Hund bei sich wohnen lässt, der auf den Namen Mensch hört. Die alte Professorin schreibt von dort lange Briefe an ihren Freund in der Schweiz. Kurz vor Ausbruch der ersten Weltkrise nach den Großen Kriegen berichtet sie aus ihrem Leben. Vom Nachbarn, der mit Angelrouten Gänse jagt. Von großen Schicksalsfehlern.

Wie sie die große Frage bedrängt, ob das Jahrhundert der Frauen angebrochen ist und ob Frauen die Chancen heute ergreifen, da die Macht doch zum Greifen nahe auf dem Tisch liegt. Auch, wie das ferne China bis an den Niederrhein seine bedrohliche Kraft entfaltet. Denn dort ist noch die junge Shenmi Ly, die Renate und ihre Freunde ziemlich durcheinander wirbelt. Zugleich steht die berückende Chinesin, eine Malerin und Umweltschützerin, mitten in der neuen Macht Asiens, die selbst nach der ganzen Welt greift.

So ist die alte Frau vom Vluyner Angelsee vielleicht die letzte ihrer Art. Oder sind Shenmi und Renate Vorboten einer neuen Zeit, die Zukunft vorleben? Am Ende geht es für beide Frauen um nichts anderes als um alles. Welche Haltung Glück verspricht. Und was dafür sorgt, dass Hoffnung sich an jedem Morgen neu im Wasser des Lebens widerspiegelt.

Der neue Roman von Rafael R. Pilsczek ist das Werk, das alle diejenigen, so seine Hoffnung, die sich dazu entscheiden, zum einen gegen die Gifte des Hasses immunisiert und zum anderen als wehrhafte Humanisten gegenseitig und voller Liebe stärkt. Es ist auch ein Heimatroman vom Vluyner Angelsee und, so meint sie es, eine letzte Warnung, die eine alte, deutsche Frau an die Welt ausspricht, die voller Hoffnung ist, wenn sie ihr zuhören mag.

The Anglerin – Ms. Fishers last warning

As if life at the lake and in the world was only beautiful, so peaceful, yet alone it isn´t. This is what Renate Szymanski tells herself, who knows the world of love, lives in a house on the jetty and lets a gentle dog live with her, who listens to the name of men. From there the old professor writes long letters to her friend in Switzerland. Shortly before the outbreak of the first world crisis after the Great Wars she reports from her life: From the neighbour who hunts geese with fishing routes. Of great mistakes in fate. How she is pressing the big question of whether the century of women has begun and whether women are seizing the opportunities today, since power is within reach on the table. Also how the far away China unfolds its threatening power to the Lower Rhine. Because there still is the young Shenmi Ly who twirls Renate and her friends. At the same time the enchanting Chinese woman, a painter and environmentalist is in the middle of the new power of Asia, which is reaching for the whole world. The old woman from the Vluyner- Fishing- Lake is perhaps the last of her kind, or are Shenmi and Renate harbingers of a new era setting an example for the future? In the end it is about nothing other than everything for both women. What attitude promises happiness and what ensures that every morning hope is reflected anew in the water of life? Rafael R. Pilsczek´s new novel ist he work that, so he hopes, those who choose to do so will on the one hand be immunized against the poisons of hate and on the other hand, willingly and lovingly strenghten one another as defensive humanists. It is also a home novel from the Vluyner- Fishing- Lake and, so Renate says, a final warning that and old German woman gives to the world, that is hopeful if it likes to listen to her.

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